I KRUUSE Hoof Treatment Lahmheit Das erste visuelle Anzeichen für eine schmerzhafte Huferkrankung ist oft Lahmheit. Lahmheit sollte immer behandelt werden, nicht nur aus ethischen Gründen, sondern auch, weil sie zu einer negativen Spirale von Problemen für die Kuh führen kann, die sich sowohl auf den Tierschutz als auch auf die Produktion auswirken. Folgen n Erhöhte Kortisolwerte n Geringere Empfängnisrate n Stoffwechselprobleme n Euterprobleme Negative Nebenwirkungen n Ängstliche Tiere n Unerwünschtes Verhalten n Erhöhtes Mitarbeiterrisiko Schmerzhafte Erkrankungen Eine schmerzhafte Erkrankung führt im Laufe der Zeit zu erhöhten Kortisolwerten als Stressreaktion. Hohe Kortisolwerte führen zu niedrigeren Empfängnisraten – Studien zufolge sinken die Trächtigkeitsraten um bis zu 22 % Das bedeutet längere Intervalle zwischen dem Kalben und weniger Laktationsperioden. Schmerzen beeinflussen auch das Verhalten der Kuh, da Nutztiere ängstlicher werden , wenn sie Schmerzen haben. Durch das Treten und Davonlaufen wird der Umgang für das Personal gefährlicher. Wenn die Schmerzen stark sind, wird die Kuh nur ungern aufstehen und lange genug aufrecht aufbleiben, um ausreichend zu fressen, was zu Stoffwechselproblemen wie Ketose führt, und das Risiko einer Magendrehung erhöht. Euterprobleme wie Mastitis gehören ebenfalls zu den Folgen von Lahmheit. Eine infizierte Hufwunde kann Krankheitserreger auf die Zitzen übertragen, und Probleme beim Aufstehen können zu traumatischen Verletzungen der Zitzen führen. Die Kosten durch Lahmheit! Die Kosten einer digitalen Dermatitis werden auf 67–250 € pro Laktation geschätzt Laminitis kostet schätzungsweise 250–520 € Die Kosten umfassen Behand- lung, Verringerung des Milchertrags und verzögerte Reproduktion Durchschnittlicher Milchertragsverlust von 8,6 % während der fünfmonatigen Laktationsphase www.kruuse.com
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